Pilze: faszinierend, basisch und im Erzgebirge zu finden

Pilze faszinierend, basisch und im Erzgebirge zu finden

Pilze: faszinierend, basisch und im Erzgebirge zu finden

Pilze bekommen beim Basenfasten nach Wacker “grünes Licht”. Sie sind nicht nur vielseitig in der Küche einsetzbar, sondern haben auch gesundheitliche Vorteile und können den Körper beim Basenfasten unterstützen. Denn sie enthalten kaum Säurebildner, sind reich an Proteinen und Ballaststoffen, und enthalten zudem zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium oder Calcium. Diese Mineralstoffe können helfen, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers ins Gleichgewicht zu bringen und somit das Wohlbefinden zu steigern. 

Shiitake-Pilze enthalten außerdem Polysaccharide, die das Immunsystem stärken und antivirale Eigenschaften haben sollen. Austernseitlinge haben einen hohen Anteil an Vitamin D, welches wichtig für Knochen und Immunsystem ist. Champignons sind reich an Antioxidantien und können somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs senken. Ein weiterer Vorteil von Pilzen ist, dass sie relativ kalorienarm sind und somit auch beim Abnehmen unterstützen können. Dabei sind der Zubereitung von Pilzen keine Grenzen gesetzt. Ob als Pilzsuppe, Pilzpfanne oder in Salaten – Pilze sind äußerst vielseitig. 

Pilze sammeln im Erzgebirge

Bei uns im Erzgebirge gibt es eine Vielzahl von Pilzarten, die das Herz jedes Pilzsammlers höher schlagen lassen. Besonders in den Monaten August und September sowie generell im Herbst ist die Pilzsaison im Erzgebirge auf ihrem Höhepunkt. Die Wälder des Erzgebirges bieten eine Vielzahl von Pilzarten, die nur darauf warten, von Pilzsammlern entdeckt zu werden. Hier können Sie unter anderem den Steinpilz, Champignons, Maronen und Pfifferlinge finden. Es lohnt sich, früh morgens aufzustehen und den Wald nach Pilzen abzusuchen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nur Pilze sammeln, von denen Sie sicher sind, dass sie essbar sind. Einige Pilzarten, wie zum Beispiel der grüne Knollenblätterpilz, sind hochgiftig. 

Um die Umwelt zu schonen, sollten Sie auch darauf achten, nur so viele Pilze zu sammeln, wie Sie wirklich benötigen. Auch das Zerstören von Pilzbrut ist verboten. Beim Sammeln sollte man darauf achten, den Pilz samt Wurzel aus dem Boden zu ziehen, um das Myzel, den eigentlichen Pilzorganismus, nicht zu beschädigen. So kann der Pilz im nächsten Jahr erneut wachsen. Eine saubere und schonende Lagerung ist ebenfalls wichtig, um die Pilze lange haltbar zu machen.

Geschichte der Pilze geht weit zurück – noch vor der Menschheit

Pilze sind seit Jahrtausenden Teil der menschlichen Ernährung. Schon unsere Vorfahren aus der Steinzeit sammelten Pilze und nutzten sie als Nahrungsmittel. Auch in der Antike wurden Pilze als Delikatesse geschätzt und galten als Symbol für Wohlstand und Luxus. Besonders in der römischen Küche wurden Pilze auf vielfältige Weise zubereitet und genossen. 

Im Mittelalter wurden Pilze in Europa oft als Heilmittel eingesetzt, da man ihnen eine heilende Wirkung nachsagte. Im 18. Jahrhundert begann man dann damit, Pilze systematisch zu erforschen und zu klassifizieren. Der deutsche Naturforscher Carl von Linné schuf hierfür eine eigene Systematik, die bis heute als Grundlage für die Klassifizierung der Pilze dient. Heute sind Pilze weltweit verbreitet und aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Auch in der alternativen Medizin werden Pilze aufgrund ihrer vielfältigen Wirkstoffe geschätzt und in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt. 

Pilze als Basis unserer Ökosysteme

Die Geschichte der Pilze selbst reicht jedoch noch viel weiter bis in die Urzeit zurück. Schon vor Millionen von Jahren besiedelten Pilze die Erde, lange bevor es Pflanzen und Tiere gab. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Entstehung der ersten Wälder und halfen dabei, die Erde zu beleben und zu stabilisieren. Auch heute noch sind Pilze ein wichtiger Bestandteil der Ökosysteme auf der ganzen Welt. 

In vielen Kulturen haben Pilze eine spirituelle Bedeutung und wurden als Heilmittel eingesetzt. Die alten Griechen glaubten, dass Pilze aus Blitzen entstanden seien, während die Chinesen sie als Symbol für Glück und Langlebigkeit verehrten. Pilze wurden auch in der Medizin eingesetzt, um Krankheiten zu heilen oder zu lindern. So wurden beispielsweise in der Antike Pilze gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt. Heute werden Pilze auf der ganzen Welt angebaut und in vielen verschiedenen Formen verwendet, von der kulinarischen Verwendung in der Küche bis hin zur Produktion von Medikamenten und Kosmetikprodukten. Die Geschichte der Pilze ist eine faszinierende Reise durch die Zeit und zeigt, wie wichtig diese Organismen für das Leben auf der Erde sind.

Hier finden Sie Informationen zum Basenfastenprogramm; hier zum Fastenwandern.

Isabel & Gerrit

Als Gastgeber vom Landhotel Altes Zollhaus möchten wir Ihnen einen herzlichen Empfang und einen unvergesslichen Aufenthalt wünschen. Wir wissen, dass der Urlaub eine Zeit der Entspannung und Erholung sein soll und möchten dazu beitragen, dass Sie sich bei uns wie zuhause fühlen. 

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