was darf ich beim Basenfasten wirklich essen

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Was darf ich beim Basenfasten wirklich essen:

Beim Basenfasten wird der Fokus darauf gelegt, basische Lebensmittel zu sich zu nehmen, um den Säure-Basen-Haushalt im Körper auszugleichen. Dabei sind säurebildende Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weißmehlprodukte, Zucker und Alkohol, weitestgehend ausgeschlossen. Stattdessen konzentriert man sich auf basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter, Salate, Nüsse und Samen.

Hier sind einige Beispiele für Lebensmittel, die beim Basenfasten erlaubt sind:

Obst: Äpfel, Birnen, Beeren, Zitrusfrüchte, Melonen, Trauben, Avocados
Gemüse: Grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Rucola), Brokkoli, Karotten, Sellerie, Gurken, Paprika, Tomaten, Zucchini, Kürbis
Kräuter: Petersilie, Basilikum, Koriander, Minze, Dill, Schnittlauch
Salate: Feldsalat, Rucola, Löwenzahn, Chicorée, Endivien
Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen, Kürbiskerne, Sesam
Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Bohnen
Pflanzliche Öle: Olivenöl, Leinöl, Rapsöl
Gewürze: Kurkuma, Ingwer, Knoblauch, Zimt
Es ist wichtig, während des Basenfastens ausreichend zu trinken, vorzugsweise stilles Wasser, Kräutertees oder basische Tees. Säurebildende Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol sollten vermieden werden.

Es ist ratsam, sich vor Beginn einer Basenfasten-Kur von einem Arzt oder Ernährungsberater beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass es für deine individuelle Situation geeignet ist.

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Was ist der häufigste Fehler beim Basenfasten:

Der größte Fehler beim Basenfasten besteht darin, das Konzept falsch zu verstehen oder es extrem zu übertreiben. Hier sind einige häufige Fehler, die vermieden werden sollten:

Einseitige Ernährung: Basenfasten sollte nicht bedeuten, nur eine begrenzte Auswahl an Lebensmitteln zu essen. Es ist wichtig, eine Vielfalt an basenbildenden Lebensmitteln zu sich zu nehmen, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten.

Ignorieren des individuellen Bedarfs: Jeder Mensch hat unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Beim Basenfasten ist es wichtig, den eigenen Körper und seine Reaktionen zu beobachten. Es kann sein, dass bestimmte Lebensmittel oder Zubereitungsarten nicht für jeden geeignet sind.

Vernachlässigung der Flüssigkeitszufuhr: Ausreichendes Trinken ist beim Basenfasten sehr wichtig, um den Körper zu entgiften. Stilles Wasser, basische Tees und Kräutertees sollten regelmäßig konsumiert werden, während säurebildende Getränke vermieden werden sollten.

Mangelnde Planung und Vorbereitung: Basenfasten erfordert eine gewisse Planung, um sicherzustellen, dass man ausreichend basenbildende Lebensmittel zur Verfügung hat. Es ist wichtig, im Voraus einzukaufen und Mahlzeiten vorzubereiten, um Versuchungen zu vermeiden.

Fehlende Beratung oder medizinische Betreuung: Wenn du gesundheitliche Bedenken hast oder bestimmte Erkrankungen hast, ist es ratsam, vor Beginn einer Basenfasten-Kur einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren. Sie können individuelle Ratschläge und Empfehlungen geben, die zu deiner Situation passen.

Zu hohe Erwartungen: Basenfasten kann positive Auswirkungen auf den Körper haben, aber es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben. Es ist keine magische Lösung für Gewichtsverlust oder andere gesundheitliche Probleme. Es ist vielmehr ein Teil eines gesunden Lebensstils, der in Verbindung mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität gesehen werden sollte.

Indem man diese Fehler vermeidet und sich gut informiert, kann man das Basenfasten sicher und effektiv durchführen.

Warum ist basenfasten so gesund:

Basenfasten wird als gesund angesehen, da es dazu beitragen kann, den Säure-Basen-Haushalt im Körper auszugleichen. Unser moderner Lebensstil und unsere Ernährung sind häufig von säurebildenden Lebensmitteln geprägt, wie z.B. Fleisch, Fisch, Milchprodukte, raffiniertem Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln. Diese säurebildenden Lebensmittel können zu einer chronischen Übersäuerung des Körpers führen.

Durch das Basenfasten werden vermehrt basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Salate, Nüsse und Samen konsumiert. Diese Lebensmittel enthalten viele basische Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium, die dabei helfen können, den Säure-Basen-Haushalt im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die Vorteile des Basenfastens können sein:

Entgiftung: Basenfasten kann den Körper dabei unterstützen, Giftstoffe und Schlacken auszuscheiden. Durch die Aufnahme von basenbildenden Lebensmitteln und ausreichend Flüssigkeit werden die Nieren und der Darm angeregt, die Entgiftungsprozesse im Körper zu unterstützen.

Verdauungsförderung: Basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Ballaststoffe können die Verdauung fördern und zu einer gesunden Darmflora beitragen. Dies kann zu einer besseren Aufnahme von Nährstoffen und einer verbesserten Verdauungsfunktion führen.

Gewichtsregulierung: Basenfasten kann bei der Gewichtsregulierung helfen, da basenbildende Lebensmittel in der Regel kalorienarm sind und reich an Ballaststoffen, Nährstoffen und Wasser sind. Dies kann zu einem Sättigungsgefühl führen und den Verzehr von ungesunden, säurebildenden Lebensmitteln reduzieren.

Steigerung des Energielevels: Durch das Basenfasten kann der Körper in einen Zustand der Entlastung und Regeneration gelangen. Viele Menschen berichten von einem gesteigerten Energielevel und einem verbesserten Wohlbefinden während des Basenfastens.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Basenfasten nicht für jeden geeignet ist. Schwangere, stillende Frauen, Menschen mit bestimmten Erkrankungen oder Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten vor Beginn einer Basenfasten-Kur Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater halten.

Isabel & Gerrit

Als Gastgeber vom Landhotel Altes Zollhaus möchten wir Ihnen einen herzlichen Empfang und einen unvergesslichen Aufenthalt wünschen. Wir wissen, dass der Urlaub eine Zeit der Entspannung und Erholung sein soll und möchten dazu beitragen, dass Sie sich bei uns wie zuhause fühlen. 

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